Versorgungsatlas

Die medizinische Versorgung regional betrachtet

Der Versorgungsatlas ist ein Angebot des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (Zi) und bietet Informationen zur medizinischen Versorgung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung und kartografischen Darstellung regionaler Unterschiede. Die Analysen basieren auf den bundesweiten Abrechnungsdaten der vertragsärztlichen Versorgung in Deutschland.

Neueste Auswertungen

01.06.2024
Störungen der Geschlechtsidentität bei jungen Menschen in Deutschland
In dieser Studie werden Trends in der Häufigkeit diagnostizierter Störungen der Geschlechtsidentität, zur zeitlichen Stabilität dieser Diagnosen sowie zu psychiatrischen Komorbiditäten untersucht.
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07.05.2024
Eight-year nationwide study of the bidirectional association between type 2 diabetes and depression in nearly 8 million German outpatients
In dieser Studie wird das Risiko für eine inzidente Depressions- bzw. Diabetesdiagnose innerhalb von 8 Jahren nach einer erstmaligen Diabetes- bzw. Depressionsdiagnose untersucht.
Zur Veröffentlichung (Englisch)

01.02.2024
Endometriose in der vertragsärztlichen Versorgung – Regionale und zeitliche Trends im Zeitraum 2012 bis 2022
In der Studie werden u. a. die bundesweite und regionale Prävalenz diagnostizierter Endometriose sowie ihre Entwicklung bei Mädchen und Frauen ab 10 Jahren untersucht
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31. August 2023
Häufigkeit von Patient*innen mit HIV im ambulanten Sektor in Deutschland, 2021
Die Studie untersucht regionale Variationen in der Häufigkeit von Patient*innen mit HIV.
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17. August 2023
Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Antikörperprävalenz bei medizinischem Fachpersonal in Arztpraxen – COVID-PraxImmun-Studie in Thüringen, 2020-2021
Die Studie untersucht SARS-CoV-2-Infektionsrisiken bei medizinischem Fachpersonal während der Pandemie und hebt Schutzmaßnahmen, Tests und Risikofaktoren hervor.
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Newsletter Versorgungsatlas

Die Ausgabe 1/2023 widmet sich den Themen psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen, Herzerkrankungen, HIV-Daten auf Kreisebene, Telemedizin als alternativer Zugang zu vertragsärztlicher ambulanter Versorgung, Parkinson-Inzidenz, sowie zahlreiche Kurznotizen.

Bei Interesse am Newsletter senden Sie bitte eine E-Mail an info[at]versorgungsatlas.de, wir nehmen Sie gerne in den Verteiler auf. Frühere Ausgaben des Newsletters finden Sie hier.

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User-Befragung des Versorgungsatlas

Wir wollen das Angebot des Versorgungsatlas noch stärker an den Informationsbedürfnissen der User:innen ausrichten. Daher führen wir eine Befragung zum derzeitigen Nutzungsverhalten unseres Informationsangebots durch. Die Befragung wird ca. 10 Minuten in Anspruch nehmen.

Seien Sie dabei, machen Sie mit!

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Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“

14.03.2024 | Ausschreibung

Das Zi schreibt auch 2024 wieder den Wissenschaftspreis "Regionalisierte Versorgung" aus und zeichnet damit Forschungsarbeiten aus, die sich mit regionaler Unterschiede in der Gesundheitsversorgung auseinandersetzen. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert.

Informationen zu den prämierten Arbeiten der früheren Jahre finden Sie hier.

Der Versorgungsatlas in den Medien

03.06.2024, faz, "Transgender-Diagnosen auf das rund Achtfache gestiegen"

04.02.2024, taz, "Übertreibe ich? Nein!"

02.02.2024, Tagesspiegel Background, "Diagnosehäufigkeit bei Endometriose steigt"

02.02.2024, junge welt, "Krankheit ohne Lobby"

01.02.2024, Spiegel, "Zahl der Endometriose-Diagnosen deutlich gestiegen"

31.08.2023, ÄrzteZeitung, "Auf dem Land haben Praxen weniger mit HIV zu tun"

31.08.2023, Deutsches Ärzteblatt, "HIV: Erstmals belastbare Kennzahlen zur vertragsärztlichen Versorgung"

21.08.2023, Deutsches Ärzteblatt, "Die Nachfrage dürfte weiter steigen"

17.07.2023, Spektrum.de, "Immer mehr Minderjährige bekommen die Diagnose Depression"

Gender-Disclaimer

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir auf der Website und allen eingebundenen Dokumenten zumeist die Sprachform des generischen Maskulinums. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form geschlechterunabhängig verstanden werden soll.